Der allgemeine Gesundheitszustand unserer Tiere, v.a. unserer Hunde hat sich in den letzten 60 Jahren mit der Fütterung von Fertigfutter drastisch verschlechtert und es kommt seit Jahren zu einem Zuwachs an Krankheiten durch falsches Futter wie z.B. Krebs, Allergien, Pankreas-Insuffizienz, Hautprobleme etc.
Wir sollten uns vor Augen halten, dass auch „gutes“ Fertigfutter mit „viel“ Fleischanteil (ca. 20 %) immer noch nicht den prozentualen Anteil an Fleisch (Protein) erreicht, den ein Hund benötigt.
Woran kann ich erkennen, dass mein Hund ausgewogen ernährt wird?
- bei ausgewachsenen Tieren ein konstantes, der Rasse oder dem Typ des Hundes angemessenes Gewicht
- normale Kotabsatzfrequenz (1- bis 2-mal/ Tag), feste Kotkonsistenz
- glänzendes Fell, rassespezifische Behaarung, keine übermäßige Schuppenbildung
- lebhaftes Verhalten
Die Begrifflichkeiten zur Beurteilung des Ernährungszustandes von Hunden lauten:
- kachektisch/ abgemagert
- mager
- normal
- korpulent
- verfettet
Beschreibung eines „normalen“ Hundes: Die Rippen sind leicht tastbar mit geringer Fettabdeckung, die Taille ist erkennbar und von der Seite ist eine Einziehung der hinteren Bauchgegend sichtbar.
Weitere Beschreibungen stelle ich gerne bei Wunsch in den Blog.
Selbstverständlich sollte für jeden Hundebesitzer sein, dass sein Hund Wasser stets zur freien Verfügung stehen hat. Jeder Hund hat ein anderes Trinkverhalten und der Wasserbedarf hängt auch von der Fütterung ab. Hunde, die Feuchtalleinfutter bekommen, nehmen weniger Trinkwasser auf als Hunde, die Trockenfutter bekommen.
Was ein Hund an Futter/ Nährstoffen benötigt, schreibe ich im nächsten Beitrag.
Kontaktdaten oder weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage.
Viele Grüße Perdita Nebeling
Alles, was Ihrem Tier gut tut. Damit es gesund leben kann.