Wer kennt sie nicht, die Köstlichkeit aus Kinderzeiten?
Sie wird auch gerne »Kalte Schnauze« genannt. Er wird kinderleicht zubereitet und schmeckt super lecker. Der Name »Kalter Hund« kommt zum einen von Grubenhunten, den kastenförmige Förderwagen aus dem Bergbau, die an die kastenförmige Backform erinnern und der Tatsache, dass der Kuchen zum backen »kaltgestellt wird«.
Eine Creme aus Kakao und Kokosfett wird gemeinsam mit Butterkeksen in der Kastenform geschichtet. Ihr benötigt dafür 250 g Kokosfett, 250 g Puderzucker, 75 g Kakaopulver, 2 Eier, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Packung Butterkekse und evtl. 2 cl Rum.
Die Hälfte des Kokosfetts wird im Topf geschmolzen, der Rest wird darin aufgelöst. Eier, Zucker, Kakaopulver, Salz und Rum wird aufschlagen. Das Kokosfett wird dann in kleinen Mengen untergerührt. Dann eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen. Zuerst kommt eine Schicht mit der Kakaomasse in die Form, dann eine Schicht mit Keksen. Im Wechsel wird jeweils eine Schicht Kakao und Kekse eingefüllt. Es sieht sehr appetitlich aus, wenn die Keks-Schichten versetzt eingelegt werden. Wahlweise kann mit einer Keksschicht oder Kakaoschicht geendet werden.
Der Kuchen sollte im Kühlschrank gut auskühlen. Am besten über Nacht, dann kann er in dünne Scheiben aufgeschnitten werden. So ein Stück Kuchen hat dann lediglich zwischen 349 und 1014 Kalorien.
Jetzt zur Weihnachtszeit kann das Rezept auch durch Spekulatius ersetzt werden.
Hundherum wünscht guten Appetit
Birgit Holl
