Hundherum »Katzenjammer«

Kastrationspflicht für freilaufende Katzen!

Wie Hund und Katze! Das Sprichwort ist ganz oft an den Haaren herangezogen. Viele Hundehalter haben Hunde und Katzen und die leben gut miteinander. Und da ich seit Jahren für den Tierschuztzverein Kamp-Lintfort e. V. (www.tierschutz-kamp-lintfort.de) als Hundetrainerin aktiv bin, ist die Brücke zu diesem Thema auch gleich geschlagen. Der kleine Tierschutzverein engagiert sich für die Kastration von Freiläufern. Daher wollte ich Euch den nachfolgenden Tasso-Newsletter auch nicht unterschlagen:

Bündnis „Pro Katze“ setzt sich für Streunerkatzen ein. TASSO e.V., bmt und VIER PFOTEN fordern Kastrationspflicht für Freigänger.

Hattersheim, 20. März 2012 – TASSO e.V., der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) und VIER PFOTEN haben sich zusammengeschlossen und das Bündnis „Pro Katze“ gegründet. Gemeinsam setzen sich die drei großen Tierschutzorganisationen für eine bundesweite Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Freigängerkatzen ein. Um der entsprechenden Petition an die verantwortliche Politikerin Ilse Aigner Nachdruck zu verleihen, sammelt das Bündnis „Pro Katze“ ab sofort Unterschriften. Tierfreunde werden gebeten, an der Online-Petition auf www.tasso.net/Kastration-von-Katzen teilzunehmen. Die Unterschriftenliste kann außerdem heruntergeladen und weitergegeben werden.

„Streunende Katzen führen ein jämmerliches Dasein. Sich selbst überlassen, kämpfen sie täglich ums Überleben. Viele sterben qualvoll an Hunger und unbehandelten Krankheiten“, so Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN. „Bitte unterstützen Sie die gemeinsame Unterschriftenaktion. Je mehr Menschen mitmachen, desto eher können wir die Politiker von unserem Anliegen überzeugen!“ Um die Überpopulation von circa zwei Millionen Streunern einzudämmen, führen TASSO, der bmt und VIER PFOTEN Kastrationsprojekte durch und begleiten diese mit einer Aufklärungskampagne.

Philip McCreight, Leiter von TASSO e.V., erklärt: „Die einzige  tierschutzgerechte Möglichkeit, das Problem der Streunerkatzen bundesweit und nachhaltig zu lösen, ist die Aufnahme gesetzlicher Regelungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Katzen mit Zugang ins Freie in das Tierschutzgesetz. Die kostenlose Registrierung bei TASSO führt darüber hinaus zu einer spürbaren Entlastung der Tierheime, denn registrierte Katzen können im Verlustfall umgehend an ihre Besitzer zurückvermittelt werden und verursachen keine Unterbringungskosten.“ TASSO betreibt Europas größtes Haustierzentralregister.

Der bmt unterhält bundesweit acht Tierheime. „In den Tierheimen werden Jahr für Jahr unzählige Jungkatzen aufgenommen, kastriert und möglichst an verantwortungsvolle Halter vermittelt. Für ältere Streunerkatzen dagegen ist es praktisch unmöglich, ein Zuhause zu finden“, so Petra Zipp, Vorsitzende des bmt.

Copyright: © Tasso e. V.

Das Problem mit der Katzenplage ist noch nicht für alle offensichtlich, da sich viele Katzen in leer stehenden oder einsamen Gebäuden oder Hallen breitmachen. Und wer weiß, wie lange Katzen leben und wie viel Nachkommen sie in all den Jahren produzieren können, kann sich denken, dass sich das Problem nicht von alleine löst. Aber durch die Kastration und Kennzeichnung der eigenen Katze(n) und durch Unterstützung unzähliger Tierschutzprojekte kann man dieses Problem eindämmen.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Hundherum »geschämt«

Die Abstimmung: Hundherum »geschämt«

Die Fotos für die Hundherum-Mitmachaktion sind eingeflogen. Ich finde es toll, dass diesmal ein paar neue Hundenasen dabei sind. Die Aufgabe war, dass sich der Hund mit der Pfote über die Nase wischt und es so aussieht, als ob der Hund sich schämt.
Hier die Ergebnisse:

»Willi« von Melanie

»Rübe« von Andrea

»Buffy« von Nicole

»Pepper« von Birgit

Die Trickser haben es jetzt erst einmal geschafft. Danke, dass Ihr den Spaß mitgemacht habt. Jetzt sind die Leser gefragt, denn bis einschließlich dem 31. März wir die Stimme für Euren Favoriten gezählt. Jeder kann nur einmal Voten, daher gut überlegen, wer Euch am Besten gefällt. Für die 3 Erstplatzierten gibt es wie immer einen Hüpis-Gutschein zu gewinnen.

Wer seinem Hund den Schäm-dich-Trick noch beibringen will, findet eine Hundherum-Anleitung unter dem Punkt »Jeffs Trickkiste«.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Hundherum Neuigkeiten »März 2012«

Hundherum »Neuigkeiten«

Der monatliche Newsletter wurde wieder verschickt. Wenn Sie auch regelmäßige Hundherum-Informationen erhalten möchten, dann reicht eine kurze Mitteilung an info@mein-hundherum.de.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Hundherum legt »Nippers« aus!

Ein regionales Stadtmagazin für Hundefreunde.

Nippers ist ab sofort auch bei Hundherum erhältlich. Als neue Auslegestelle ist das Magazin jetzt auch kostenfrei hier erhältlich und erscheint 4-mal im Jahr. Die Ausgabe für Februar/März/April ist jetzt zu haben.

Interessante regionale Themen und Artikel werden mit Veranstaltungshinweisen abgerundet. Das Nippers-Team will Menschen für Hunde begeistern und Möglichkeiten aufzeigen, die ein harmonisches Zusammenleben mit Hund auch in der Stadt zu erleichtern.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Hundherum »wollen · dürfen · müssen«

Über Hunde die müssen und wollen!

Ein »geklautes« Zitat das mit wenigen Worten auf den Punkt kommt.
Der Verfasser ist unbekannt, denn dieser Text ist von einem Graffiti
am U-Bahnhof in Berlin.

Wenn Ihr Hund nur darf, wenn er soll,
aber nie kann, wenn er will,
dann mag er auch nicht, wenn er muss.

Wenn Sie ihn aber fordern, wenn er will,
dann mag er auch, wenn er soll,
und dann kann er auch, wenn er muss.

Wenn Ihr Hund, können soll,
muss er wollen dürfen!

In diesem Sinne wünscht Hundherum einen schönen Sonntag und lassen
Sie Ihren Hund ruhig mal was wollen…

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Locker an der Leine!

Ein Workshop zugunsten des TSV Kamp-Lintfort e. V.

Es geht in dem Workshop um die Leinenführigkeit. Darunter versteht man das gemeinsame Gehen an einer lockeren Leine. Der Hund wird lernen sich an seinem Besitzer zu orientieren und der Hundeführer lernt seinen Hund zu führen. In diesem Kurs geht es nicht um klassisches »Bei-Fuß-Gehen«, sondern um ein gemeinsames und entspanntes Gehen an der lockeren Leine, so dass man problemlos mit seinem Hund durch die unterschiedlichsten Alltagsituationen kommt.

Dies wird durch positive Verstärkung vermittelt, z. B. durch den Clicker. Leinenruck, Ketten- und Endloswürger oder Stachelhalsbänder kommen nicht zum Einsatz. Trainiert wird auf dem eigenen Hundherum-Trainingsgelände in Rheurdt und in der nahen Umgebung wie im Wald und im Ort. Die Trainingsorte werden in der Gruppe individuell abgesprochen.

Der Workshop zugunsten des TSV Kamp Lintfort e. V. beginnt am Dienstag,
den 13. März 2012. Los geht es um 15.15 Uhr  für  jeweils 4 x 90 Minuten. Gearbeitet wird in kleinen Gruppen mit mind. 3 und max. 6 Teilnehmern. Anmeldungen werden ab sofort von Hundherum entgegengenommen. Die Kursgebühr beträgt 60,00 EUR je Mensch-Hund-Team.

Der TSV Kamp Lintfort e. V. hat sich auf die Kastration von freilaufenden Katzen spezialisiert. Auch bedürftige Menschen werden in Notsituationen mit ihrem Haustier finanziell unterstützt.

Weitere Informationen können auf der HP www.tsv-kamp-lintfort.de eingeholt werden. Der Erlös des Workshops kommt einem »tierisch guten Zweck« zugute.

Hundherum grüßt
Birgit Holl

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Hundefutterdeklaration – Was ist wirklich drin?

Was ist wirklich im Hundefertigfutter?

Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Die Werbung verkauft uns auf den ersten Blick ein gutaussehendes und inhaltlich wertvolles Hundefutter. Doch was tatsächlich an Inhaltsstoffen im Futter ist, ist meistens nicht so leicht zu erkennen.

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen der offenen und der geschlossenen Deklaration. Bei beiden Typen werden die Inhaltsstoffe in absteigender Reihenfolge ihrer Gewichtsanteile aufgeführt. Doch dann geht es mit den Unterschieden auch schon los.

Bei der »geschlossenen Deklaration« werden die Inhaltsstoffe in Gruppen zusammengefasst. Weizen und andere Getreidesorten werden z. B. unter dem Sammelbegriff »Getreide« aufgeführt. Sind auch Kleber, Nachmehle usw. enthalten, heißt die Gruppe »Getreide und pflanzliche Nebenprodukte«. Genauso verhält es sich mit der Gruppenbezeichnung »Fleisch« oder »Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse«. Bei dieser Art der Deklaration kann man nur etwas über die Mengenanteile erfahren, aber nicht über die Art und Qualität der verwendeten Zutaten.

Bei der »offenen Deklaration« werden die einzelnen Inhaltsstoffe einzeln aufgeführt. Somit können die Futterhersteller aber verschiedene Formen eines Stoffes getrennt angeben. So kann z. B. Fleisch an erster Stelle aufgeführt werden, obwohl der Getreideanteil in der Gesamtsumme tatsächlich einen viel höheren Anteil einnimmt, unterteilt in Mais, Maiskleber, Weizenfuttermehl, Weizen. Doch wie viel Fleisch ist in herkömmlichem Hundefutter nun tatsächlich enthalten? Der Hersteller wirbt mit leckeren Abbildungen von Fleisch und dem Hinweis »Mit Huhn«. Laut Deklaration sind dann »Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u. a. mind. 4 % Huhn), Getreide und pflanzliche Nebenerzeugnisse, Zucker, Öle und Fette, Mineralstoffe« enthalten. 96 % der detaillierten Zusammensetzung bleiben also unklar und das abgebildete saftige Fleischstück befindet sich sicherlich nicht in der Deklaration und im Futter wieder. Selbst der aufgeführte vierprozentige Huhn-Anteil lässt nicht erkennen, ob es sich um qualitativ hochwertiges Muskelfleisch oder um Nebenerzeugnisse wie Krallen, Federkiele und Schnäbel handelt.

»Ein hoher Fleischanteil in den Fleischbrocken« oder »Ein bestimmter Prozentanteil im Fleisch in den Happen« sind beliebte Werbeaussagen, doch wie hoch der Anteil der Brocken oder Happen am Gesamtinhalt der Dose ist, ist nicht nachvollziehbar. Herkömmliches Nassfutter besteht in der Regel aus bis zu 80 % Wasserzugabe, so bleiben nur noch etwa 20 % für Fleischhappen oder -brocken übrig und diese bestehen nicht einmal vollständig aus Fleisch.

Schauen Sie mal genauer auf das Etikett Ihres Hundefutters. Im Internet und gutsortierten Futtermärkten gibt es sehr wohl noch Fertigfutter mit »guten Inhaltsstoffen«.

Als überzeugter Barfer futtern meine Hunde schon seit Jahren Fleisch und Gemüse pur. Wenn man sich eine Weile mit diesem Thema auseinandersetzt, dann ist das Barfen »B.A.R.F. = Biologisch artgerechtes rohes Futter« weder teurer noch viel aufwändiger als Fertigfutterfütterung. Und Sie wissen genau, was der Hund nun gefressen hat.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Hundherum nett »gequatscht«

Hundherum-Stammtisch am 27. Februar

Der erste Hundherum-Stammtisch am letzten Montag war eine nette und gemütliche kleine Runde. Wir haben tatsächlich viel gequatscht, so wie das Motto des Abends auch lautete. Natürlich ging es dabei rund um den Hund.

Ich hatte auf jeden Fall einen sehr schönen Abend in toller Gesellschaft und genügend Gesprächsstoff und freue mich auf den nächsten Stammtisch in etwa acht Wochen. Der findet wieder am letzten Montag im April statt. Das genaue Datum werde ich vorher noch einmal bekannt geben.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Unseriöser Welpenhandel

Die »Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel« legt erste Umfrageergebnisse vor.
50 Prozent der billig erworbenen Hundewelpen sind ernsthaft krank.

Hattersheim, 15.02.2012 (profact) – Der billige Welpe von dubiosen Händlern erweist sich nach wie vor als Risiko. Denn rund die Hälfte der als „Schnäppchen“ erworbenen Hunde ist so krank, dass der Tierarzt helfen muss. Dabei entstehen Kosten von bis zu einigen Tausend Euro. Dies ist eines der Ergebnisse der aktuellen Umfrage unter Hundebesitzern, vorgelegt von der im Sommer vergangenen Jahres ins Leben gerufenen „Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel“. Gründungsmitglieder sind unter anderem der „Verband für das Deutsche Hundewesen“ (VDH), die „Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V.“ (TVT), der „Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.“ (bmt) sowie die Tierschutzorganisation TASSO e.V. Mit ihrem Expertenwissen unterstützen die Arbeitsgemeinschaft außerdem Dr. Barbara Schöning, Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Tierschutz, und Anja Schimak, Doktorandin am „Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen“ in Leipzig.

„Unsere Umfrage unter 336 Hundebesitzern zeigt eindeutig, dass immer noch dringender Handlungsbedarf gegen den unseriösen Welpenhandel besteht“, sagt Philip McCreight von TASSO, Europas führender Tierschutzorganisation im Bereich Rückvermittlung entlaufener Haustiere. Ein ganz besonderer Dorn im Auge der Experten seien die über das Internet angebotenen Welpen. „51 Prozent der Befragten haben Online-Anzeigen als Auslöser für den Hundekauf angegeben“, so McCreight. Gekauft hätten die Befragten zu 40 Prozent bei mehr oder weniger seriös auftretenden Züchtern und zu 28 Prozent bei Welpenhändlern. Aus dem Tierschutz wären lediglich 11 Prozent übernommen worden.

Udo Kopernik, Pressesprecher des VDH, sieht in der Aufklärung die einzige Chance, dem Treiben des unseriösen Welpenhandels Einhalt zu gebieten: „Jeder Markt wird von der Nachfrage gesteuert. So lange es Menschen gibt, die sich von einem vermeintlichen Sonderangebot blenden lassen, so lange wird es unseriöse Händler geben.“ Wie McCreight erklärt, will die „Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel“ in den kommenden Monaten auf der Basis unwiderlegbarer Fakten verstärkt gegen den unseriösen Handel mit Welpen vorgehen. Dazu gehöre auch eine Doktorarbeit über den Zusammenhang von „Wühltischwelpen“ und typischen Hundekrankheiten. „Wir sprechen aber nicht nur Tierfreunde an“, sagt McCreight, „auch Volksvertreter und Meinungsbildner stehen auf unserer Agenda.“ Petra Zipp, Vorstandsvorsitzende des bmt, ergänzt: „Ein Hund ist kein Gebrauchsgegenstand, den man mal so nebenbei kauft und bei Nichtgefallen zurückgibt. Deshalb ist auch der Gesetzgeber gefordert, Maßnahmen zu Eindämmung des Welpenhandels einzuleiten.“ Dieser Meinung pflichten immerhin schon mehr als ein Viertel der Befragten bei: Sie fordern gesetzliche Schritte gegen den unseriösen Welpenhandel, sie sind für schärfere und bessere Kontrollen und plädieren für härtere Strafen.

Tasso-Pressemitteilung:  © Copyright TASSO e.V.

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Entwurmen – wie oft denn nun?

Die Frage nach der Häufigkeit des Entwurmens stellt sich immer wieder, ist aber nicht so einfach zu beantworten. Eine regelmäßige Entwurmung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
1. Leben Babys, Kleinkinder und Senioren mit im Haushalt?
Babys und Senioren haben eine schlechtere Immunkompetenz. Eine Ansteckung würde schwerer verlaufen als bei Menschen mit einer starken Abwehrkraft.
2. Ist Ihr Hund ein Staubsauger und frisst alles, was er findet?
Diese Hunde können sich mit einer größeren Wahrscheinlichkeit einen Wurmbefall einhandeln als Vierbeiner, die nur vom „Porzellanteller“ fressen.
3. Hat Ihr Hund häufig Flöhe?
Flöhe können Bandwürmer übertragen.
4. Wenn Ihre Fellnase frisst und frisst, dabei abnimmt und ein struppiges Fell hat.
Das könnte ein Zeichen von Wurmbefall sein.

Wenn Ihr Vierbeiner entwurmt wird, werden nur die Würmer abgetötet, die sich zu dem Zeitpunkt im Körper befinden. Es gibt keine prophylaktische Entwurmung. Und auch Würmer können gegen (chemische) Wurmmittel resistent werden und eine Entwurmung überleben.

Auch besteht die Möglichkeit eine Kotuntersuchung durchführen zu lassen. Eine negative Untersuchung heißt aber auch noch nicht, dass sich keine Würmer, Eier, Larven im Tier befinden.

Es gibt chemische Wurmmittel, die beim Tierarzt bezogen werden können und es gibt die Möglichkeit mit Naturmitteln zu entwurmen.

Besser ist es den Parasitenbefall zu verhindern und den Darm sauber und gestärkt zu halten durch die Ernährung von Rohfutter.

www.praxis-nebeling.de

Viele Grüße
Perdita Nebeling
Alles, was Ihrem Tier gut tut. Damit es gesund leben kann.

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