Endlich: Die neue Mitmachaktion

Hundherum »mitgemacht«. Nicht nur für Hundherum-Kursteilnehmer.

Das Gewinnerteam Andrea und Rübe haben die letzte Aufgabe super gemeistert. Nun gibt es endlich eine neue Hundherum-Mitmachaktion.

Bei dem neuen Trick sollen Eure Hunde wieder 2 Dinge gleichzeitig machen. Zum Einen macht der Hund die »Spielaufforderung« auf Distanz. Zur besseren Verständigung gibt es hier ein passendes Video von Ella mit Ihrer Hündin Benda: http://www.youtube.com/watch?v=qgHMTBUtO-o.

Damit die Übung allerdings nicht zu einfach wird, sollte der Hund dabei noch etwas machen. Ihr könnt selbst entscheiden, ob er dabei etwas festhält, auf der Nase balanciert oder die Pfoten dabei übereinander schlägt. Lasst Euch etwas Nettes einfallen.

Bis zum 30. September 2012 habt Ihr Zeit zum Üben und mir dann ein »schönes Foto« vom Hund per Mail zuzuschicken. Die drei besten Einsendungen werden wieder per Abstimmung ermittelt und mit einem Hüpis-Einkaufsgutschein belohnt.

Wünsche viel Spaß dabei und freue mich auf ein Foto von Dir!

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Spiel, Spaß und Sport mit dem Hund

Ein neuer Kurs zugunsten des TSV Kamp Lintfort e. V.

Hundherum bringt Ihnen in diesem Kurs »Spiel, Spaß und Sport« mit dem Hund näher. Sie haben die Möglichkeit mit dem Hund zu tricksen und zu clickern. Die grauen Zellen des Hundes werden in Schwung gebracht und mit Hilfe des Clickers (Knackfrosch) lernt der Hund kinderleicht witzige, nette oder hilfreiche Tricks. Neben dem Tricktraining machen wir kleine Ausflüge in andere Bereiche der Beschäftigung (Nasenarbeit, Apportieren, Agility). Somit werden verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für den Hund abgedeckt und Sie können die Talente des Hundes wecken. Dies bringt Abwechslung in den Hundealltag.

Der Kurs »Spiel, Spaß und Sport« findet 8 x donnerstags von 14.00 bis 15.00 Uhr statt. Gestartet wird am 30. August und der Kurs findet auf dem Hundherum-Trainingsgelände statt. Die Kursgebühr in Höhe von 80,- Euro wird per Vorkasse auf das Konto des TSV Kamp-Lintfort e. V. überwiesen. Der Erlös kommt den regionalen Tierschutzprojekten des TSV Kamp-Lintfort e. V. zugute. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen.

Über den TSV Kamp Lintfort e. V. können Sie sich unter www.tierschutz-kamp-lintfort.de informieren.

Hundherum grüßt
Birgit Holl

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Husky zum Abschuss freigegeben

Ein entlaufener Husky wurde von den Behörden zum Abschuss freigegeben

Jagdszenen am Niederrhein. Jäger lauern der sechsjährigen Husky-Hündin Samira auf, die Mitte Juni der Familie Bormann in Vorst ausgebüxt ist.

Acht Schafe soll sie schon gerissen haben. Die Stadt Krefeld hat den Vierbeiner mit den treuen Augen als wildernden Hund zum Abschuss freigegeben.

Dagegen protestieren jetzt Tierschützer! Und Husky-Herrchen Gerhard Bormann fleht: „Lasst unsere Samira leben. Sie tut doch keinem was.“

Der unheimliche Wettlauf: Alle wollen Samira einfangen. Doch wer ist schneller? Die Jäger oder die Tierschützer? Jedesmal, wenn es bei Bormanns klingelt, zittern Frauchen Regina (Apothekerin) und Herrchen Gerhard (Chemiker). Ist es die erlösende Nachricht, dass Samira gefunden wurde? Oder die, dass man sie erschossen hat?

Gerhard Bormann: „Samira war erst drei Wochen bei uns. Samira ist menschenscheu. Ich glaube nicht, dass sie Schafe gerissen hat. Wir haben einen Fährtensucher als Hundefänger unterwegs, der kennt sich aus. Bitte sofort den Tierschutz anrufen oder uns.“

Beim Willicher Tierschutzverein gehen körbeweise Proteste gegen den „Schießbefehl“ ein. Tierschützer Thomas Nachtigal: „Das ist ja entsetzlich, völlig unangemessen.“ Das Ordnungsamt sieht das anders: „Der Hund ist eine öffentliche Gefahr. Wir bleiben dabei, ein Abschuss ist unvermeidbar.“

Es gibt auch Widerstreben bei Teilen der Jägerschaft: „Wir sind keine Schießer, kriegen den Hund auch so.“ Norbert Schnitter, dessen Kamerunschafe gerissen wurden: „Das war der Husky. Demnächst greift er auch Kinder an.“

Update Freitag, 14 Uhr: Die Suche nach Husky-Dame Samira ist beendet. Traurige Gewissheit: Der Hund ist tot.

Samira wurde auf der Bahnstrecke zwischen Duisburg-Rheinhausen und Moers von einem Zug überrollt und schwer verletzt. Sie kam in eine Tierklinik – musste dort aber eingeschläfert werden.

Bei der Bergung des schwerverletzten Husky-Hündin verletzten sich ein Mitarbeiter der Duisburger Tierrettung und ein Beamter der Bundespolizei leicht. Samira war in Panik, wehrte sich nach Leibeskräften gegen die sich nähernden Menschen.

Quelle: http://www.express.de am 10.08.2012
Von GÜNTHER CLASSEN

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Viel Rasse, wenig Klasse.

Das Geschäft mit der Hundezucht

Heute auf Phönix, um 18.30 Uhr. Ein Beitrag über das Geschäft mit der Ware »Hund«. Am Donnerstag, den 16.09. wird der Beitrag um 23.15 Uhr wiederholt.

Das Geschäft mit den Rassehunden boomt. Zuchtwelpen sind begehrt und teuer. Vor allem, wenn sie aus anerkannten Zuchtbetrieben stammen. Über die “Reinheit” der Rasse wachen entsprechende Vereine, und über allem thront der Verband für das Deutsche Hundewesen, VDH, als Lordsiegelbewahrer des Rassehundes. Die Rassestandards sind klar definiert, wer bei den Zuchtshows gewinnen will, muss sich strickt daran halten. Und nur mit Champions lässt sich Geld verdienen.

“Rassenwahn” meinen Tierschützer und kämpfen gegen die “Zuchtlobby”. Die wiederum verteidigt sich, indem sie auf andere Rassen “mit noch schlimmeren Erbkrankheiten” verweist, oder sie brandmarkt alle nicht im VDH organisierten “Hobbyzüchtern” als die Übeltäter.

Eines steht jedoch fest: Die Zahl der krank zur Welt kommenden Rassehunde nimmt zu. Inzwischen geht man von über 500 Erbkrankheiten bei Zuchthunden aus. Epilepsie, zum Beispiel, oder Taubheit, Augenkrankheiten, Autoimmunschwäche, Hirnhautentzündung oder Arthrose. Die Welpen mancher Rassen können nur noch per Kaiserschnitt auf die Welt kommen, weil die Köpfe der Welpen zu groß sind, für die eng gezüchteten Becken der Muttertiere. Strafbar macht sich, laut dem Qualzuchtparagrafen im Tierschutzgesetz, eigentlich jeder, der wissentlich kranke Hunde züchtet.

Der Rassehund, ein erbkranker Krüppel – ist er noch zu retten?

Text/Quelle: www.phoenix.de

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Hunde dürfen auf Waldwegen frei laufen!

Das Urteil: Keine Leinenpflicht für Hunde auf Waldwegen

Jetzt haben wir Hundehalter es offiziell. Unsere Hunde dürfen auf Waldwegen ohne Leine laufen. Wir dürfen unsere Hunde in Nordrhein-Westfalen auf Waldwegen von der Leine lassen, solange die Hunde den Weg nicht verlassen. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht in Münster  (Az.: 5 A 2601/10). Ausnahmen gelten nur in Naturschutzgebieten und auf ausdrückliche Anordnung der Forstbehörden des Landes – etwa in ausgewiesenen Erholungsgebieten.

Eine Hundebesitzerin hatte gegen die Stadt Hilden geklagt und in Berufung schließlich Recht bekommen. Die Stadt sei für ein Verbot nicht zuständig, entschied das Gericht. Das Landesforstgesetz sieht nur abseits der Wege eine Leinenpflicht vor.

Davon ausgenommen bleiben aber weiterhin Naturschutzgebiete, in den Hunde grundsätzlich nicht frei laufen dürfen. Die einzige Möglichkeit für Städte, doch eine Anleinpflicht zu erlassen, besteht darin, die Flächen zum Erholungswald zu erklären.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Hunde im Backofen

Jetzt wird es wieder heiß im Auto…

Wir haben uns so auf den Sommer gefreut und jetzt sind die hohen Temperaturen endlich da. Aber im Auto wird es schnell richtig heiß. In jedem Jahr sterben unzählige Hunde qualvoll in überhitzten Autos. In einem parkenden PKW können schnell Temperaturen zwischen 40 und 70 Grad Celsius entstehen. Da hilft auch kein Schälchen Wasser und ein bisschen Luft, dass durch den geöffneten Festerspalt hereinkommt.

Auch wer seinen Hund unbewusst in diese Gefahr bringt, kann rechtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!

Wenn man einen Hund in einem geschlossenen Auto leiden sieht, sollte man sich wichtige Daten wie Datum, Ort, Uhrzeit, PKW-Marke, Kennzeichen und evtl. Zeugen notieren und bei der Polizei anrufen. Man kann dann auch Strafanzeige wegen Tierquälerei erstatten.

Sollte es sich um einen Notfall handeln, dann darf der Hund auch selbst befreit werden. Der Schaden am Fahrzeug sollte so klein wie möglich gehalten werden, denn schließlich beschädigt man vorsätzlich fremdes Eigentum und muss mit einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Daher sollte man auf jeden Fall Zeugen zur Hand haben, die die Notlage des Hundes bestätigen können.

Tasso e. V. hat bereits 2009 eine große Aktion gestartet. Unter dem Motto »Hunde gehören im Sommer nicht ins Auto“« wird Aufklärung geleistet und Tasso stellt kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung, dass jeder verteilen kann. Mehr unter www.tasso.net.

Also, den Hund bei diesen Temperaturen nicht mit ins Auto nehmen und Gassiausflüge mit dem Wagen auf die frühen Morgenstunden oder auf den kühlen Abend verlegen.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Hundherum »Kampfhund«

Der sogenannte Kampfhund!

So viele seriöse Organisationen und Einrichtungen versuchen, das ins wanken geratene Bild des »sogenannten Kampfhundes« in ein richtiges Licht zu setzten und leisten hervorragende Aufklärungsarbeit. So hat auch Gassi TV hat einen netten Film ins Netz gestellt. Dort spielen ein Border Terrier und eine American Staffordshire Hündin miteinander. Es geht hoch her, aber wie man unschwer erkennt, ist die Situation alles andere als gefährlich…

Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen dabei, diesen Hunden neutral und fair zu  begegnen.

Film ab: http://www.youtube.com/watch?v=OzYkjjbNfD8&feature=youtu.be
Mehr interessante Beiträge unter: www.gassi-tv.de.

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Blutegel – kleine Helfer

Kleine Helfer »Blutegel«

Blutegel – in der Fachsprache Hirudo officinalis oder medicinalis - soll es schon seit 600 Millionen Jahren als Lebewesen geben. Sie sind fingernagelgroß, farbig, elegante Schwimmer, ungefährlich, überhaupt nicht ekelig und nachweislich absolut keimfrei. Sie können das 6- bis 10fache ihres Volumens an Blut aufnehmen und die gleiche Menge fließt beim Nachbluten ab. Das hat einen infektionshemmen­den und reinigenden Effekt.

Das Wort “Egel” stammt übrigens von dem griechischen Wort echis = kleine Schlange.

Tiere mit Gelenkproblemen gehen ganz gezielt in Gewässer, in denen Blutegel leben. Sie wissen instinktiv, dass die Egel eine große Heilkraft besitzen. So stellen sich z.B. Rinder, Wasserbüffel, Schafe, Pferde in diese Gewässer und warten bis die Egel beißen und ihre Sekrete abgeben.

Die überzeugende Heilwirkung der Hirudo besteht darin, dass sie aus Gewebe gleich­zeitig Blut aussaugen und eigene Enzyme absondern. Diese Enzyme bestehen aus einer fantastischen Kombination: Sie sind durchblutungsfördernd und entzündungs-hemmend.

Der Blutegelbiss wird meist mit der Berührung einer Brennnessel verglichen. Blutegel leben bis zu zwei Jahre von einer Mahlzeit.

Die wichtigsten Enzyme des Blutegels:

1. Hirudin = sofortiger Gerinnungshemmer, inaktiviert Thrombin und verhindert den Verschluss der Wunde, wirkt durchblutungsfördernd
2. Hyaluronidase = das Enzym der Hyaluronsäure, die in der Gelenksflüssigkeit enthalten ist; öffnet das Gewebe für weitere Substanzen und spielt eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen in Häuten und Gelenken
3. Egline = wirkt entzündungshemmend

Mögliche Behandlungsfelder mit Hirudo:

• Arthrose, Schultergelenks- oder Kniegelenksentzündungen
• Hüftgelenksdysplasie
• Ischiasbeschwerden oder Bandscheibenvorfall
• wiederkehrende Hals- und Ohrenentzündungen

Alles, was Ihrem Tier gut tut. Damit es gesund leben kann.
www.praxis-nebeling.de

Viele Grüße
Perdita Nebeling

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Hundherum »gespendet«

Andrea und Rübe spenden den Gewinn!

Hurra! Rübe und Andrea haben die letzte Mitmachaktion »aufräumen« gewonnen. Allerdings macht Gewinnen nicht so viel Spaß, wenn es keine Konkurrenz gibt. Andrea hat vorgeschlagen, den Gewinn an den Tierschutz zu spenden. Eine schöne Idee!

Da Hundherum schon seit mehreren Jahren Kurse zugunsten des kleinen Tierschutzverein Kamp-Lintfort e. V. anbietet, wurde der Betrag heute auf das Konto überwiesen. Der kleine Tierschutzverein hat knapp über 70 Mitglieder und hat seinen Schwerpunkt auf die Kastration von Katzen gelegt. Wie jeder andere Tierschutzverein wird auch hier jeder Betrag gebraucht. Somit gab es diesmal keinen Hüpis-Gutschein, sondern eine kleine Spende für einen guten Zweck.

Damit Rübe nicht leer ausgeht, gab es natürlich trotzdem ein kleines Hundherum-Geschenk für die süße Maus. Sie hatte sichtlich viel Vergnügen beim apportieren und auspacken. ;-)

Hundherum gegrüßt
Birgit Holl

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Gerichtsurteil »Schutzgebühr«

Ein aktuelles Urteil zur Schutzgebühr im Tierschutz

VG Gelsenkirchen, Az: 16 K 2515/10

Nach dem Urteil vom VG Gelsenkirchen im Mai 2012, darf ein Tierschutzverein, der Hunde aus dem Ausland gegen eine Schutzgebühr vermittelt, dies nur mit Erlaubnis der zuständigen Veterinärbehörde nach § 11 Tierschutzgesetz. Das VG Gericht wertete die »Schutzgebühr« quasi als Kaufpreis. Somit könnte die Absicht einer Gewinnerzielung unterstellt werden. Damit handle ein Tierschutzverein »gewerbsmäßig« und dürfe ohne entsprechende Erlaubnis den Hundehandel nicht weiter betreiben.

Hundherum informiert
Birgit Holl

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